Einfach stark!!

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Das war ja mal ein Buchanfang! Zack, rein ins Geschehen, sprich: ein Junge geht über Bord und die Sportjournalistin Troy, die auf einem gegenüberliegenden Schiff vorbeifährt, springt ohne langes Nachdenken hinterher. Bei der darauffolgende Rettungsaktion hatte sie wahrscheinlich tausend Schutzengel - kaltes Wasser, Land weit weg, Mund zu Mund - Beatmung noch im Wasser - aber egal, die Geschichte ist dramatisch, vor allem, als Troy merkt, dass der Junge in seinem Sweatshirt eingeknotet war und damit wohl absichtlich ins Wasser gestoßen wurde....

Troy scheint eine sehr sympathische unkomplizierte Person mit einem leichten Mutterkomplex zu sein, aber durchaus realistisch und praktisch veranlagt. Als der Junge nicht mal seinen Namen nennt und keine Auskünfte gibt, wird sie misstrauisch und will den Jungen lieber erst mal selbst betreuen und herausfinden, ob seine Eltern ihn ins Wasser geworfen haben, bevor sie ihn der Polizei übergibt. Ein Auftakt für ein spannendes Szenario, ich denke, das wird noch eine ganz spannende Geschichte!!