Beklemmender Anfang

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naydee Avatar

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Der Roman startet mit einem Prolog, in dem angedeutet wird, dass Elly 19 Jahre nach dem letzten Treffen eine begnadete Pianistin wieder sieht. Und in dem Augenblick leider umfällt. Es ist unklar, ob sie tatsächlich stirbt, oder nur in Ohnmacht fällt...
Die eigentliche Handlung beginnt in 1938 und wir sehen Elly im Haus der Sternbergs, wie sie einer gewissen Helene Bechstein die Tür öffnet und sich über ihr Getue aufregt. Eine kurze Recherche später verrät, dass Helene Bechstein eine große Verehrerin Hitlers war und ihn tatsädchlich "Wölfchen" nannte... für mich sind solche Romane, die Fiktion mit wahren Geschichten verweben, sehr spannend zu lesen.
Die Leseprobe ist voll von einer gewissen Beklommenheit, aber das Gefühl steigt bei mir immer auf, wenn es um Geschichten aus der Zeit der Nationalsozialismus geht. Ich würde das Buch auf jeden Fall sehr gerne lesen.