Die Hoffnung bleibt

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jackolino Avatar

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Da kündigt sich ein großer Roman an. Elly, Haushälterin in einem jüdischen Haushalt im Berlin der 30er Jahre erkennt die Zeichen der Zeit und versucht, ihre Familie vor den Repressalien der Nazis zu warnen. Zunächst offenbar ohne Erfolg.

Der Klappentext verrät uns, dass sie den Sohn der Familie als ihren eigenen ausgibt und ihn durch die Wirren des Zweiten Weltkriegs zu retten versucht.

Das Cover ist gut gewählt und scheint schon Verlorenheit und Einsamkeit auszudrücken. Eine junge Frau mit Kind allein zwischen hohen Häusern, nur mit einem Koffer ausgestattet. Dazu der Titel: Ein Kind namens Hoffnung. Hoffnung, dass der Albtraum vorübergehen möge, Hoffnung, dass die Eltern sich retten konnten und nicht in den Vernichtungslagern ums Leben kamen, Hoffnung, dass die Talente der beiden nicht einfach so sinnlos vergeudet wurden.