Die Köchin Elly versucht alles, um ihre jüdischen Arbeitgeber vor den Nazis zu retten.

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Das Cover stimmt auf die Zeit vor dem 2. Weltkrieg ein, die abgebildeten Personen, eine Frau und ein Junge, tragen zeitgenössische Kleidung.
Im Prolog ist Elly im Jahr 1957 ist auf einer Veranstaltung der Siemens AG und traut ihren Augen und Ohren nicht, als sie die Pianistin erkennt. Es handelt sich um Sara Bernstein, für die sie zwanzig Jahre zuvor als Köchin gearbeitet hatte.
Es folgt ein Zeitsprung zurück ins Jahr 1938. Elly ist Köchin, wird aber von der jüdischen Familie Bernstein, für die sie seit sieben Jahren arbeitet, wie ein Familienmitglied behandelt. Sie ist entsetzt, als Helene Bechstein, Hitlers Ziehmutter, Sara Bernstein besucht. Leider wird sie von der Frau mit dem NSDAP-Abzeichen hinaus geschickt und bekommt nicht mit, was diese Sara zugeflüstert hat. Am Abend ist auch der Hausherr, der bekannte Neurologe Hanns, im Hause und die Familie wartet auf Sara, die mit einiger Verspätung doch noch zum Abendessen erscheint. Sie ist sehr aufgeregt und erschüttert.
Ich mag den Schreibstil von Marie Sand und bin gespannt, wie es mit Elly, Sara, Hanns und Leon weiter geht.