Eine Geschichte des Verschwindens und Wiederfindens

Die Leseprobe beginnt mit einer knappen Wiedersehens-Szene im Jahr 1957, die kaum aufgelöst wird und um so neugieriger auf den nun folgenden Rückblick macht. 1938 ist Elly Köchin bei einer jüdischen Familie, die später denunziert und mitgenommen wird. Seitdem kümmert Elly sich um den kleinen Sohn Leon, der verschont bleibt Was passiert in all diesen Jahren des Versteckens und Suchens? Der Stil des Buches gefällt mir sehr gut: Beschreibungen wechseln mit Dialogen ab: der Stil der Zeit wird gut getroffen. Ich bin neugierig auf die Geschichte