Tiefgründig, gerade heraus und berührend

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sunnytascha Avatar

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Das Buch beginnt mit einem Prolog im Jahre 1957. Wir lernen unsere Protagonistin kennen, die scheinbar eine kleine Tochter hat und über musikalisches Wissen verfügt. Sehr zur Überraschung ihrer Tochter. Im Prolog erscheint es als würde unsere Protagonistin jemanden aus ihrer Vergangenheit treffen, der sie überwältigt.

Auf einmal springen wir als Leser 19 Jahre in die Vergangenheit zurück. Unsere Hauptfigur arbeitet als Köchin für eine junge, jüdische Familie. Die Story spielt während der Regierung Hitlers und wir bekommen mit, wie eine gute Freundin der Familie zu Besuch kommt und unheilvolle Nachrichten überbringt. Die Mutter der Familie, Sarah, stürmt daraufhin davon.

Es lässt übles erahnen und weckt deswegen bei mir Interesse für die Fortsetzung der Geschichte. Ich mag Romane mit nationalsozialistischem Hintergrund normalerweise nicht. Es ist einfach zubidt durchgekaut. Aber das freche Mundwerk der Juden in diesem Buch gegenüber den Nationalsozialisten gefällt mir und überzeugt mich. Ich liebe starke Frauen, die zu sich und ihrer Meinung stehen.