Bin nicht überzeugt

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alexandrastern Avatar

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Ein Kind Namens Hoffnung
Zum Buch:
Elly ist mit Leib und Seele Köchin und hat sich gegen den Willen des strengen Vaters dazu entschlossen ihren Weg zu gehen. Auch als die jüdische Familie Sternberg bei der sie gefangen genommen wird und sie das Kind welches ihr so am Herzen liegt beschützt, stellt sie sich gegen ihre Familie und schafft es aus eigener Kraft. Sie denkt dabei nie an sich sondern immer an das Versprechen welches sie Sara Sternberg gegeben hat…
Mein Fazit:
Ein historischer Roman, wie ich ihn eigentlich liebe. Auch bin ich durch die Seiten geflogen voller Spannung und Neugier. Leider lässt mich die Geschichte unzufrieden zurück. De Schreibstil hat mich nicht abgeholt, ich hatte gedacht die gute Geschichte lässt mich darüber hinweg sehen. Leider nicht. Elly mag eine starke Frau sein, die sehr viel schafft, aber mir kommt sie vor als hätte sie für niemanden außer Leon und Sara Liebe übrig. Das macht sie kalt, verbissen und auch teilweise rücksichtslos. Sie lässt Menschen zurück, interessiert sich nicht was wird, einzig die Suche nach Sara ist ihr wichtig. Auch ihre Tochter hat keinen Platz in ihre, Herzen.viele Charaktere tauchen auf und bleiben dann wieder im Hintergrund, manche Sachen wie die mit Finnchen sind unerheblich für die Geschichte und passen für mich nicht. Ich konnte keine Personen wirklich gut finden, vielleicht Louise und Stefan.
Das Ende bleibt irgendwie offen und unbefriedigend. Auch das sie plötzlich ihr Herz für ihre Tochter öffnet, hat nicht den Fokus auf Matilda gerichtet, der es schlecht geht, sondern darauf das sie die Ähnlichkeit von Leon und Sara sieht.
Es fehlt vielleicht noch ein Teil, dem würde ich eine Chance geben.
Danke