Eine sehr berührende Geschichte

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gartenfreund Avatar

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Das Buch "Kind namens Hoffnung" ist der Debütroman von Marie Sand.
Die Geschichte beginnt am Anfang des 2. Weltkrieges. Elly, eine Pfarrerstochter, arbeitet als Köchin bei der jüdischen Familie Sternberg. Als diese denuziert und verhaftet wird, nimmt sie deren Sohn Leon in Obhut . Sie gibt ihn als ihen Sohn aus , obwohl dasfür sie lebensgefährlich ist. Sie gab Sara Sternberg das Versprechen sich um Leon zu kümmern. Durch dieses Versprechen ordnet Elly nun ihr ganzes Leben unter. Sie ist eine sehr starke Frau, welche aber durch diese grausame Zeit verbissen und kalt wird. Selbst ihrer eigenen Tochter bringt bringt sie kaum liebe rüber. Ihr einziges Ziel ist es Leon zu schützen und die Sternbergs nach Kriegsende zu finden.
Das Cover des Buches finde ich gelungen und hat mich schon neugierig auf die Geschichte gemacht. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Der Roman ist sehr tiefgründig und man erfährt von der Grausamkeit der Nazizeit und der Judenverfolgung. Für mich hätte die Geschichte noch weiter gehen können. Was wird aus Sara und Leon? Kommen sie sich nach der langen Zeit wieder näher? Vielleicht gibt es eine Fortsetzung. Ich würde mich freuen.
Von mir bekommt der Roman vonMarie Sand eine Lesempfehlung.