Gutes Debüt

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baluma Avatar

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Das Buch "Ein Kind namens Hoffnung - Die Geschichte einer heimlichen Heldin" ist das gelungene Romandebüt von Marie Sand.
Auf dem Cover sieht man eine Frau mit Kind und Koffer in einer einsamen Straße. Es vermittelt direkt eine einsame und verlassene Stimmung, die sehr gut zum Buch passt.
Elly Berger ist "deutsche" Köchin im Haushalt der jüdischen Familie Sternberg. Als die Nazis das Haus stürmen, rettet Elly den Sohn Leon, indem sie ihn als ihr eigenes Kind ausgibt. Es ist die Geschichte einer tapferen Frau, die ihr eigenes Leben hintenan stellt zum Wohle eines Kindes, dass sie so sehr liebt wie ihr eigenes.
Das Buch ist interessant und kurzweilig geschrieben. Auch der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Spannend ist auch das Interview mit Marie Sand, das im Vorder- und Rückumschlag abgedruckt ist.
Ich freue mich auf weitere tolle Bücher von Marie Sand.