Heimliche Heldin

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petra-silie Avatar

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Marie Sand erzählt in ihrem Roman "Ein Kind namens Hoffnung" die Geschichte der Köchin Elly Berger.
Die Pfarrerstochter Elly arbeitet bei der recht wohlhabenden jüdischen Familie Sternberg . Nach Machtergreifung der Nazis in Deutschland wird die Familie denunziert. Bei der Verhaftung der Eltern gibt sie an, dass Leon, der Sohn der Sternbergs, ihr Kind ist. Dabei denkt sie nicht an die Gefahr, nur das Leben von Leon ist ihr wichtig.
Es beginnt ein langer Weg der Flucht und des Versteckens, der ihre ganze Kraft und Liebe fordert.

Obwohl diesem Roman mit Sicherheit eine sehr intensive Recherche zu Grunde liegt, ist es der Autorin Marie Sand nicht gelungen mich emotional mitzunehmen. Ich fand die einzelnen Figuren nicht tiefgründig genug beschrieben. Sie blieben mir doch irgendwie fremd. Vielleicht liegt das am Schreibstil der Autorin.