Heldin Ellie

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begine Avatar

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Ein Kind namens Hoffnung . Die Geschichte einer heimlichen Heldin, von der Schriftstellerin Marie Sand zeigt wieder die Schrecken der Zeiten des Krieges.

Es beginnt mit dem Prolog, in dem man in etwas ahnt, wie der Roman endet.
Im Jahre 1938 ist Pfarrerstochter Ellie Köchin bei der Familie Sternberg.
Die Eltern werden von der Gestapo abgeholt und Ellie gibt den sechsjährigen Sohn Leon als ihr Kind aus.
Jetzt gilt es den Jungen zu retten, sie opfert sich für ihn auf.

Die Autorin beschreibt Leon als angeblich sofort erkennbaren Juden aus, das ist mir nicht ganz plausibel.
Eigentlich habe ich aus der Zeit schon so viel gelesen, das mir das reicht. Weil es um ein Kind ging habe ich es trotzdem gelesen. Einiges war mir nicht ganz glaubhaft.
Die Kriegszeit auf einem Bauernhof in einem Dorf war glaubhaft. In einem Dorf wird es für eingeheiratete Städterin immer schwierig.

Der Schreibstil war nicht richtig harmonisch. Da fehlte mir zu viel.