Interessante Geschichte

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Die Autorin Marie Sand widmet sich in ihrem Roman "Ein Kind namens Hoffnung: Die Geschichte einer heimlichen Heldin" einem interessanten Thema, das so oder so ähnlich tatsächlich während der Zeit des Zweiten Weltkriegs hätte stattfinden können oder vielleicht sogar so stattgefunden hat. Marie Sand erzählt von Elly Berger, die als Tochter einer Pfarrersfamilie in der jüdischen Familie Sternberg als Köchin arbeitet. Als die Nazis die beiden Eltern des Jungen Leon verhaften, reagiert Elly blitzschnell und gibt Leon als ihr eigenes Kind aus. Von da an beginnt für die beiden ein wahres Versteckspiel, das geprägt ist von Ungewissheit, Heimatlosigkeit und endloser Warterei - aber eben auch von neuen Freundschaften, überraschenden Begegnungen und der Unterschiedlichkeit von Familie.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, war aber leider kein absolutes Highlight für mich.