Ella und Rakel

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isländer Avatar

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Das Buch erzählt die Geschichte von Ella und Rakel. Ella ist durch den tödlichen Autounfall ihrer Eltern gezwungen aus Amerika zurück in ihre Heimat zu kehren. Ella ist eine sehr introvertierte Frau, die keinen nah an sich heranlassen kann. Ihre Kindheit war geprägt durch einen Vater, der zwar ein angesehenes Mitglied der Gesellschaft war und über viel Geld verfügte, jedoch mit Ella nichts anfangen konnte. Er wirkte oft unzufrieden und ließ seinen Frust an seiner Frau aus, in dem er sie u.a. demütigte. Ella ist froh als sie ihr Elternhaus verlassen kann. Nun jedoch ist sie gezwungen sich mit der Haushaltsauflösung, Hausverkauf und der Firma des Vaters zu beschäftigen. Ihre Freundin aus Studienzeiten, die sich durch Ellas ruppiges Verhalten nie von ihrem herzlichen Verhalten hat abbringen lassen, ist auch jetzt wieder für sie da ebenso wie Onkel und Tante, die Schwester ihres Vaters, sich sehr um sie bemühen und auch der Nachlassverwalter seine Hilfe anbietet. Ella lernt nun die Mieterin der Souterrainwohnung ihrer Eltern kennen, die Ella, angeblich aufgrund Ellas journalistischer Qualitäten, beginnt ihre Geschichte zu erzählen, damit diese sie für sie niederschreibt. So beginnt Ella erst widerwillig dann voller Neugier sich die Geschichte von Rakel anzuhören. Rakels Geschichte wird in Rückblenden dargestellt.Sie erzählt von ihrer Kindheit in Bratislava bis in die aktuelle Zeit. Sehr spät beginnt Ella zu erahnen, dass Rakels Geschichte auch was mit ihr zu tun hat.
Das Buch hat mir ausnehmend gut gefallen, sowohl inhaltlich als auch von der Art der Erzählens. Auf jeden Fall 5***** von mir und eine klare Leseempfehlung!