KD Pratz

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wandablue Avatar

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Ein Leben der Kunst.
Die Leseprobe hört sich wirklich spannend an. Ich lese fasziniert vom Prinzip des Bauherren "klein, aber fein", was heißt feine Arbeit, kleiner Preis und bin entsetzt, dass sich der Architekt für die Aufschiebung von vier Wochen entschieden hat, statt für die Ausführung in einer Woche, aber zum doppelten Preis. Nun - was weiß ich, ich bin kein Architekt.

Dann taucht Mama Ingeborg auf. Und auch das ist spannend. Ein Leben der Kunst. (Wenn auch nicht ganz überzeugend). Ein Neubau des Museums soll her und der soll einem einzigen Künstler gewidmet werden. Pratz.

Ahhhhhhhhhhhhh, ob ich mich für Pratz genug erwärmen kann? Ich mag moderne Kunst, aber das Moderne muss für mich auch begrenzt sein. Da bin ich anders als Ingeborg.

Man weiß nicht, worauf der Roman hinauswill. Will er den Kunstbetrieb verarschen, was will er überhaupt. Das macht mich neugierig.

Geschrieben ist das ganze Schnörkelos mit einem gewissen Tempo. Wie ich es liebe.