Künstlerromane gehören zum Repertoire der Literatur nun mal dazu. Doch hier nähert man sich der Kunst mal auf eine andere Weise: Über den Kunstbetrieb und einem Protagonisten am Anfang, der da eher ziellos über seine Familie hinein gerät. Das ist überraschend, zumal das Titelbild einem eher eine romantisierende Herangehensweise suggeriert. Aber auch hier die schöne Überraschung, wenn man genauer hinschaut und sieht, dass der Maler seine eigene Pinselführung zum Motiv gemacht hat.