Kunstbetrieb

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Ein Museum wird erweitert und diese Erweiterung soll den Werken eines einzigen Künstlers gewidmet werden, der offensichtlich noch nichts von seinem Glück weiß. Klingt auf den ersten Blick ganz nett, aber die Leseprobe lässt doch Wünsche offen. Trocken und mechanisch erzählt der Autor von einer Sitzung zur Klärung der Finanzierung. Was soll das? Werden künftig auch Sitzungen von Gemeindeparlamenten zum Ausbau örtlicher Radwege Themen in Romanen sein? Quo vadis Literatur? Geht's nicht ein bisschen spannender? Wenn die Story so weitergeht, taugt sie bestenfalls als Einschlafhilfe für Insomnia-Geschädigte.