Zugegebenermaßen ist dieses Buch sehr speziell. Man sollte ich sich schon für Kunst interessieren. Da ich mich selbst weder als versierten Kunstkenner noch als Kunst-Desinteressierten, erfülle ich diese Zielgruppe wohl nur teilweise. Der Anfang des Buchs beginnt interessant und streckenweise auch lustig. Fast jede/r kann sich wohl mit den Absurditäten des Arbeitsalltags identifizieren. Schwerpunkt der "Handlung" ist allerdings das Wochenende, das Mitglieder eines Kunstfördervereins mit einem verschrobenen Künstler verbringen wollen. Streckenweise wird es etwas langatmig, es gibt ein paar Wendungen. Zunächst passiert aber nicht viel. Man braucht schon Durchhaltevermögen um das Buch durchzulesen und das (überraschende) Ende noch zu erleben.