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runhild Avatar

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Kristof Magnusson lässt einen Eintauchen in die Welt der Kunstliebhaber von dem begnadeten Maler KD Pratz. Der Maler KD Pratz gilt als ein streitsüchtiger, pessimistischer und zurückgezogener Maler, der mit niemanden reden möchte. Ein totaler Eremit. Und diesem unangenehmen aber grandiosen Maler wollen die Kunstfreunde bzw der Förderverein des Museums Wendevogel ein eigenes Museum bauen. Die Vorsitzende des Museums-Förderverein Wendevogel Ingeborg ist eine begeisterte Pratz-Liebhaberin. Sie möchte unbedingt weitere neue Werke des seit langem zurückgezogen lebenden Künstlers KD Pratz für dieses Museum gewinnen. Doch um den Anbau für diese Museumsfläche zu verwirklichen benötigt sie noch die Zustimmung der Fördervereinsmitglieder. Leider sind nicht alle so begnadete Liebhaber der Werke vom Maler KD Pratz. Und somit wird eine Reise zu dem Künstler unternommen, um zum einen ihn für dieses Projekt zu gewinnen und um die nötigen Stimmen für die Gelder des Fördervereines zu bekommen.
Die ganze Geschichte wird aus der Sicht des Sohnes Constantin von Ingeborg erzählt. Der Museumsdirektor Michael Neuhuber muss einiges auf dieser Fahrt nach Burg Ernsteck einstecken. Es wird eine Fahrt mit vielen Höhen und Tiefen und gibt Einblicke in Denkweise der Kunstliebhaber des Fördervereins. Mal hat man etwas zum Schmunzeln und dann wieder etwas zum Nachdenken.
Ich selber hatte ab und an mit ein paar Fremdworten Probleme, was diese bedeuten, da ich nicht so eine gute Bildung habe, wie der begnadete Autor. Und doch konnte ich alles sehr gut verstehen und nachvollziehen. Ein schönes Buch, denn auch das gemalte Burgbild am Rhein lässt einen sofort nach dem Buch greifen.