So geht Kunst

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heroemil Avatar

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Entgegen dem Klappentext agiert der Meisterkünstler KD Pratz in der Geschichte „Ein Mann der Kunst“ als egozentrischer Mensch, der Kritik nur schwer ertragen kann. Auf der andere Seite steht die Gruppe der kunstinteressierten Besucher, die sich als egomane Besserwisser darstellen und sich darüber erheben, die Kunst des Meisters bewerten zu müssen.
Das Buch ist eine Parodie des Kunstbetriebes schlechthin. Eine gute Mischung für eine humorvolle aber auch tiefsinnige Geschichte, der man auch ohne Kunstverständnis folgen kann.

Besonders amüsant finde ich die Darstellung des KD Pratz der es versteht, den Gästen lange Zeit sein wahres Ich vorzuenthalten. Genial das Ende des Besuchs am Rhein und die daraus entstandene gesteigerte Popularität des Künstlers.