War nicht ganz das was ich erwartet habe
𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠:
Vier Frauen, vier tote Ehemänner und ein großes, gemeinsames Problem. Die Protagonistin Sally steht vor der Leiche ihres Ehemanns, den sie mit einer gusseisernen Pfanne erschlagen hat – ein Versehen, wie sie selbst beteuert. Statt die Polizei zu rufen, gönnt sie sich ein Stück Kuchen und ein Schaumbad. Ein humorvoller Einstieg, der eine schwarze Komödie erwarten lässt.
Doch das Buch überrascht. Was auf den ersten Blick wie eine humorvolle Geschichte mit makabrem Humor erscheint, entpuppt sich als Roman, der ernste Themen anspricht. Sallys Geschichte ist nur eine von vielen in diesem Buch. Ihre Freundinnen Ruth, Samira und Janey haben ebenfalls ihre tyrannischen Ehemänner „entsorgt“ und gründen gemeinsam den Club der heimlichen Witwen. Diese Selbsthilfegruppe der besonderen Art schweißt die Frauen zusammen und sie entwickeln Kreativität, um ihre Spuren zu verwischen.
Die Figuren sind vielschichtig und gut ausgearbeitet. Jede Frau bringt ihre eigene Geschichte und ihre eigenen Dämonen mit. Wir werden Zeuge von häuslicher Gewalt, Unterdrückung und der Suche nach Freiheit und Selbstbestimmung. Die Freundschaft und der Zusammenhalt der vier Frauen stehen im Mittelpunkt.
Jedoch könnte genau dieser ernsthafte Unterton für einige überraschend und vielleicht sogar enttäuschend sein, wenn ihr – wie ich – mit der Erwartung einer leichten, humorvollen Komödie an das Buch herangeht.
Die Geschichten der Frauen und ihre Entwicklung sind fesselnd und die Dynamik innerhalb der Gruppe ist gut dargestellt.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭:
Insgesamt ist es ein lesenswertes Buch, das vielleicht nicht die humorvolle Leichtigkeit bietet, die ich anfangs erwartet habe, aber dennoch durch seine Tiefe und die interessanten Charaktere überzeugt. Es ist wichtig sich vorher darüber im Klaren zu sein, dass die Thematik für eine locker leichte Unterhaltung doch etwas ernst ist.
Vier Frauen, vier tote Ehemänner und ein großes, gemeinsames Problem. Die Protagonistin Sally steht vor der Leiche ihres Ehemanns, den sie mit einer gusseisernen Pfanne erschlagen hat – ein Versehen, wie sie selbst beteuert. Statt die Polizei zu rufen, gönnt sie sich ein Stück Kuchen und ein Schaumbad. Ein humorvoller Einstieg, der eine schwarze Komödie erwarten lässt.
Doch das Buch überrascht. Was auf den ersten Blick wie eine humorvolle Geschichte mit makabrem Humor erscheint, entpuppt sich als Roman, der ernste Themen anspricht. Sallys Geschichte ist nur eine von vielen in diesem Buch. Ihre Freundinnen Ruth, Samira und Janey haben ebenfalls ihre tyrannischen Ehemänner „entsorgt“ und gründen gemeinsam den Club der heimlichen Witwen. Diese Selbsthilfegruppe der besonderen Art schweißt die Frauen zusammen und sie entwickeln Kreativität, um ihre Spuren zu verwischen.
Die Figuren sind vielschichtig und gut ausgearbeitet. Jede Frau bringt ihre eigene Geschichte und ihre eigenen Dämonen mit. Wir werden Zeuge von häuslicher Gewalt, Unterdrückung und der Suche nach Freiheit und Selbstbestimmung. Die Freundschaft und der Zusammenhalt der vier Frauen stehen im Mittelpunkt.
Jedoch könnte genau dieser ernsthafte Unterton für einige überraschend und vielleicht sogar enttäuschend sein, wenn ihr – wie ich – mit der Erwartung einer leichten, humorvollen Komödie an das Buch herangeht.
Die Geschichten der Frauen und ihre Entwicklung sind fesselnd und die Dynamik innerhalb der Gruppe ist gut dargestellt.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭:
Insgesamt ist es ein lesenswertes Buch, das vielleicht nicht die humorvolle Leichtigkeit bietet, die ich anfangs erwartet habe, aber dennoch durch seine Tiefe und die interessanten Charaktere überzeugt. Es ist wichtig sich vorher darüber im Klaren zu sein, dass die Thematik für eine locker leichte Unterhaltung doch etwas ernst ist.