Wichtiges Thema humorvoll verpackt
Der Roman handelt von Sally, einer Hausfrau die seit Jahren von ihrem Ehemann tyrannisiert und misshandelt wird. Die Geschichte spielt zur Zeit der Corona-Pandemie, als die Lockdowns uns alle fest im Griff hatten. Eines Morgens passiert es dann und Sally tötet ihren Ehemann mit einer Bratpfanne. Doch was nun? Die Polizei rufen? Nein! Sally beschließt ihren toten Ehemann auf eine andere Weise verschwinden zu lassen. Aber wie? Sally schließt sich mit drei anderen Frauen, die ebenfalls ihre Ehemänner getötet haben, zusammen und so entsteht mehr oder weniger eine Art Selbsthilfegruppe, die sich gegenseitig bei der Entsorgung der Leichen unterstützt. Alexia Casale beschreibt in der Geschichte die häusliche Gewalt an den Frauen und die spätere Entsorgung der Leichen mit einer Leichtigkeit und Nüchternheit, die einen in Staunen versetzt.
Den Titel und das Cover finde ich sehr passend. Das Cover zeigt eine Illustration einer Frau die sich auf einen Spaten lehnt. Die Farbgebung finde ich ebenfalls in Ordnung. Mich stört nur die Haptik des Buches. Für mich fühlt es sich irgendwie gummiartig an.
Alexia Casale gelingt es in ihrem Roman auf eine kuriose Art und Weise auf ein sehr wichtiges Thema hinzuweisen. Sie beschreibt sehr nüchtern und mit viel schwarzem Humor die häusliche Gewalt gegenüber Frauen. Im Nachwort verleiht die Autorin mit einigen Zahlen und Fakten der Thematik nochmals große Bedeutung.
Den Titel und das Cover finde ich sehr passend. Das Cover zeigt eine Illustration einer Frau die sich auf einen Spaten lehnt. Die Farbgebung finde ich ebenfalls in Ordnung. Mich stört nur die Haptik des Buches. Für mich fühlt es sich irgendwie gummiartig an.
Alexia Casale gelingt es in ihrem Roman auf eine kuriose Art und Weise auf ein sehr wichtiges Thema hinzuweisen. Sie beschreibt sehr nüchtern und mit viel schwarzem Humor die häusliche Gewalt gegenüber Frauen. Im Nachwort verleiht die Autorin mit einigen Zahlen und Fakten der Thematik nochmals große Bedeutung.