Wie entsorge ich meinen Mann?
Im Roman "Ein Mann zum Vergraben" begleiten wie vier bzw. fünf Frauen dabei, wie sie ihre toten Ehemänner verschwinden lassen wollen und hierbei untereinander Hilfe und Freundschaft finden. Zu Beginn lernen wir Sally kennen, die schon viele Jahre mit Jim verheiratet ist. Dieser liegt nun tot zu ihren Füßen liegt, sie hält die gusseiserne, blutige Pfanne ihrer Großmutter noch in den Händen. Doch wie kam es dazu? In verschiedenen Rückblenden bzw. Erzählungen innerhalb der Kapitel lernen wie bereits früh, dass diese Ehe nicht dem glücklichen Anschein gerecht wird. Sie ist geprägt durch häusliche Gewalt, welche sich während der Coronazeit noch verschlimmerte. Doch nun ist nicht mehr Sally das Opfer... Jedoch muss sie sich nun die Frage stellen, wie sie Jim loswerden kann ohne ins Gefängnis zu kommen. Im Laufe der Geschichte begleiten wir noch drei weitere Ehefrauen bei einem ähnlichen Problem, bis sie sich zum Club der heimlichen Witwen zusammenschließen und nun gemeinsam an diese Frage herangehen.
Das Buch ist in kurze Kapitel gegliedert, sodass man schnell liest und eigentlich auch direkt noch ein Kapitel lesen will. Natürlich ist die Geschichte entsprechend mit Humoe versehen, aber es ist dennoch keine Komödie! Es wird viel über die Gefühle und Lebenswelten von Frauen gesprochen, die häusliche Gewalt erlebt haben. Jede der Frauen hat ihre ganz eigene Geschichte und alle sind nachvollziehbar und auch grausam zu lesen. Es regt zum Nachdenken an, besonders auch das Nachwort der Autorin und man spürt eine tiefe Verbindung zu den Frauen und hofft, dass wie uns alle so solidarisch zeigen und zusammenhalten!
Das Buch ist in kurze Kapitel gegliedert, sodass man schnell liest und eigentlich auch direkt noch ein Kapitel lesen will. Natürlich ist die Geschichte entsprechend mit Humoe versehen, aber es ist dennoch keine Komödie! Es wird viel über die Gefühle und Lebenswelten von Frauen gesprochen, die häusliche Gewalt erlebt haben. Jede der Frauen hat ihre ganz eigene Geschichte und alle sind nachvollziehbar und auch grausam zu lesen. Es regt zum Nachdenken an, besonders auch das Nachwort der Autorin und man spürt eine tiefe Verbindung zu den Frauen und hofft, dass wie uns alle so solidarisch zeigen und zusammenhalten!