Guter Anfang, Spannung fällt schnell ab

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mangobelle Avatar

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Den Anfang fand ich noch ganz spannend: mehrere Jugendliche brechen in den 80ern in ihre Schule ein, um sich die Prüfungsaufgaben zu besorgen. Eine Schülerin kommt dabei ums Leben. Über das wie und warum wird der Leser zunächst im Dunkeln gelassen.

30 Jahre später wird Mason, dessen Sportlertraum vor einem Jahr einem epileptischen Anfall "zum Opfer fiel", bezichtigt mit Drogen zu handeln. 2,5kg findet man in seinem Spind, woraufhin er vorläufig von der Schule fliegt. Auf den folgenden Seiten folgten dann jedoch "Ermittlungsarbeit" von Jugendlichen, die mich nicht vom Hocker reißen konnte. Langatmig geschrieben, viele nervige Dialoge - da kann ich mir auch gleich einen Teenie-Film im Fernsehen anschauen.