Königliche Porzellan Manufaktur

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bezi69 Avatar

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Die Schülerin Anja landet über Vermittlung ihres Direktors bei Lili, einer alten Dame aus Charlottenburg. Diese droht zu vereinsamen - das fürchtet zumindest ihr Sohn und engagiert eine Gesellschafterin. Lilis Vater war einst Teehändler, seine Handelsreisen führten ihn in den fernen Osten. Dort lernt er den Japaner Takeshi kennen, mit ihm teilt er die Liebe zum Tee. Lilis Liebe gilt dem Porzellan. Als Halbjüdin muss sie währen der Naziherrschaft ihre Heimat Berlin verlassen. Die Ausführungen über Porzellan und die Königliche Porzellan Manufaktur sind interessant, dürfen aber nicht überhand nehmen. Speziell der Handlungsstrang über Lilis Vater beginnt holprig und nimmt erst langsam Fahrt auf. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht.