Zu Beginn des Romans lernt der Leser beide Protagonisten kennen: zum einen Lili Kuhn, eine alte Dame, die sehr zurückgezogen lebt und nicht viel über ihr Leben verrät. Zum Anderen Anja Hermann, die Lili Gesellschaft leisten soll.
Der Roman enthält zwei unterschiedliche Erzählstränge. Besonders Lilis Jugendzeit zwischen den Jahren 1920 und 1940 wird sehr genau beleuchtet. Hierbei wird sehr deutlich, dass Lili sich oftmals nur als halb vollständig gefühlt hat: halb japanisch, halb jüdisch, Halbwaise. Ihre Lebensgeschichte ist geprägt durch ihren Vater und dessen Freund Takeshi, aber auch durch die Staatliche Porzellan Manufaktur Berlin und der Liebe zum Porzellan.
Durch Lilis Geschichte aus der Vergangenheit wird auch Anjas Leben auf den Kopf gestellt und trägt dazu bei, dass sie sich als Mensch weiterentwickelt.
Ein wirklich sehr lesenswertes Buch. Der Schreibstil hat mich begeistert, denn dem Autor gelingt es, jedem der Protagonisten seinen eigenen Stil und seine eigene Ausdrucksweise zu verleihen. Absolut lesenswert!
Der Roman enthält zwei unterschiedliche Erzählstränge. Besonders Lilis Jugendzeit zwischen den Jahren 1920 und 1940 wird sehr genau beleuchtet. Hierbei wird sehr deutlich, dass Lili sich oftmals nur als halb vollständig gefühlt hat: halb japanisch, halb jüdisch, Halbwaise. Ihre Lebensgeschichte ist geprägt durch ihren Vater und dessen Freund Takeshi, aber auch durch die Staatliche Porzellan Manufaktur Berlin und der Liebe zum Porzellan.
Durch Lilis Geschichte aus der Vergangenheit wird auch Anjas Leben auf den Kopf gestellt und trägt dazu bei, dass sie sich als Mensch weiterentwickelt.
Ein wirklich sehr lesenswertes Buch. Der Schreibstil hat mich begeistert, denn dem Autor gelingt es, jedem der Protagonisten seinen eigenen Stil und seine eigene Ausdrucksweise zu verleihen. Absolut lesenswert!