Spannender Roman
Dieses Buch hat auf mich bereits beim Lesen der Leseprobe gefangen.
Kurz zum Inhalt:
Die Hauptfigur ist Lili - inzwischen im greisen Alter. Es werden rückblickend einige Stationen ihres Lebens wiedergegeben. Wie sie immer wieder nur ein Teil von etwas ist. Nie was ganzes. Besonders tragisch fand ich, dass nach dem Tod der Mutter und der daraus folgenden Hilfslosigkeit des Vaters, versucht wird Lili den jüdischen Glauben zu vermitteln und der angesprochene Rabi dies zu nächst ablehnt. Unter anderem hier wird Lili zu verstehen gegeben, dass sie nur zur Hälfte Jüdin ist. Besonders gut hat mir die Idee gefallen, das Lili in einem Männerhaushalt weltoffen aufgezogen wird.
Was ich nicht so ganz nachvollziehen konnte war, dass der Vater die Tochter der Haushälterin heiraten wollte. Dies war nur ein Nebenschauplatz und hatte nur eine geringfügige Bedeutung.
Fazit: Buch unbedingt lesen. Man erhält einen kleinen Einblick in die Berliner Welt kurz bevor die Nazis an die Macht gelangen.
Kurz zum Inhalt:
Die Hauptfigur ist Lili - inzwischen im greisen Alter. Es werden rückblickend einige Stationen ihres Lebens wiedergegeben. Wie sie immer wieder nur ein Teil von etwas ist. Nie was ganzes. Besonders tragisch fand ich, dass nach dem Tod der Mutter und der daraus folgenden Hilfslosigkeit des Vaters, versucht wird Lili den jüdischen Glauben zu vermitteln und der angesprochene Rabi dies zu nächst ablehnt. Unter anderem hier wird Lili zu verstehen gegeben, dass sie nur zur Hälfte Jüdin ist. Besonders gut hat mir die Idee gefallen, das Lili in einem Männerhaushalt weltoffen aufgezogen wird.
Was ich nicht so ganz nachvollziehen konnte war, dass der Vater die Tochter der Haushälterin heiraten wollte. Dies war nur ein Nebenschauplatz und hatte nur eine geringfügige Bedeutung.
Fazit: Buch unbedingt lesen. Man erhält einen kleinen Einblick in die Berliner Welt kurz bevor die Nazis an die Macht gelangen.