Zwei Frauen und doch haben sie soviel gemeinsam

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zusammenistmanwenigerallein Avatar

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Anja ein junges Mädchen in Berlin stellt sich bei einer älteren Dame vor. Eine ältere Dame die ein Teehaus hat, in ihrem Garten mitten in Berlin. Sie sucht eine Gesellschafterin, und Anja merkt schnell, das Lili Kuhn eine Menge zu erzählen hat. Die Geschichte spielt immer wieder in der Vergangenheit, es fängt an mit Lilis Vater, und dann wie er Vater wird, und wie Lili aufwächst. Ab und gibt es es auch mal einen Einblick in Anjas Leben. Aber hauptsächlich geht es um Lili. Die mit ihrem Vater einem Halbjapaner und einer Haushälterin zusammenlebt. Lilis Leben ist sehr schön beschrieben. Ihre Liebe am Leben, dann ihre Liebe für die Königliche Porzellanmanufaktur. Die sie ein Teil ihres Leben begleiten wird. Das Blau, steht auch für die Stimmungen von Lili. Ich fand es zum Teil für mich zäh. Ich habe mich schwer eingefunden. Es ging ja hier viel um Lili. Ich dachte es geht mehr um die Beziehung der beiden Frauen. Die junge und die Alte.. Zum Ende hin, kommt dann einiges raus. Es ist interessant, wieviel Parallelen. Beide Frauen denken das sie durch ihr Verhalten ihr Umfeld so negativ beinflussen,das sie für Unglücke zuständig sind. Anja lernt durch Lili eine andere Sicht der Dinge, und Anja hilft daraufhin, mit einer kleinen Geste, das Lili auch eine Entwicklung macht, die nicht mal ihr Sohn geschafft hat. Alles in allem, hat mich die Geschichte seitenweise, angestrengt, traurig gemacht, und dann fand ich sie auch wieder schön. Der Schreibstil war für mich gewöhnungsbedürftig, aber dann lief es. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, und wer eine schöne Geschichte, in der zwei Frauen spielen, und ihre Beziehung zueinander. Anja, hat keine Oma, und ich denke Lili könnte diese sein.