Ein Schlumpfhaus

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clara_fall Avatar

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Gerade sind Julia, ihre Mutter und deren zwei Schwestern mit dem Autozug auf dem Weg nach Westerland. Ihr verstorbener Vater besaß ein Haus auf Sylt, von dem Julia bisher nie etwas wusste. Um so mehr aber ihre Mutter und ihre beiden Tanten, deren Eltern einst das Haus kauften, um der Familie für künftige Zeiten einen Anlaufpunkt zu bieten, an dem sie zusammenkommen konnten und ihren Zusammenhalt stärken. Doch leider erwies sich dies als Illusion. Das Erbe in Form von Bargeld war den drei Töchtern lieber und so kaufte ihnen Julias Vater das Haus ab und nun steht es für sie allein in seinem Nachlass. In den letzten Jahren hatte sie kaum noch Kontakt zu ihren Eltern (seit dieser Sache ...) und noch viel weniger zu ihren Tanten, die sich alle zusammen als streitsüchtiger Haufen entpuppen. Völlig entnervt gelangen sie endlich an ihr Ziel, müssen aber feststellen, dass das vermeintliche Haus bewohnt ist.
Eine Geschichte, die viel Stoff mitbringt und auch schon ein wenig neues Urlaubsfeeling in sich trägt, wenn man die Nordsee liebt. Ob sie Tiefgang in sich trägt und nicht nur seicht dahin plätschert mit Happy End - das wird das restliche Buch mit Sicherheit verraten.