Vergnügliche Insellektüre mit einer Prise Familiendrama und ganz viel Liebe

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emma winter Avatar

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Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Zeichnung und die Wellen, die die gesamte Seite zieren, machen das Buch besonders, edler. Kitschige brachial-bunte Strandcover gibt es genug.

Die Leseprobe hat mir prima gefallen. Ich bin eher ein Thriller/Krimi-Fan, aber manchmal steht mir auch der Sinn nach leichter Gute-Laune-Lektüre und das scheint hier der Fall zu sein.
Julia ist mit ihrer Mutter und zwei Tanten nach Sylt gefahren. Dort hat sie ein Haus von ihrem verstorbenen Vater geerbt. Bei der Ankunft ist das Haus aber bereits besetzt. Ups!
Schon die Leseprobe hat großen Spaß gemacht. Julia, als typische gestresste Geschäftsfrau, macht aus einem Käsebrötchen einen Elefanten und ist schon jetzt ihrer Inselliebe über den Weg gelaufen, sie weiß es nur noch nicht.
Die angedeuteten Probleme innerhalb der Familie machen neugierig darauf, ob Julia sich mit ihrer Mutter, dem (verstorbenen) Vater und die drei Schwestern untereinander aussöhnen werden.

Ich würde das Buch sehr gerne lesen. Ich war schon mal auf Sylt und es wäre toll, es gedanklich im tristen Januar wieder zu tun.