Wer ist Charlotte Engel?

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
lerchie Avatar

Von

Julia ist mit ihrer Mutter und deren Schwestern auf dem Weg zu ihrem Haus nach Sylt. Unterwegs bereut sie es schon die Tanten mit ins Boot geholt zu haben, denn es gibt dauernd Streitereien. Und als sie die Landschaft sieht fragt sie sich, warum sie noch nie hier gewesen war. Als sie an einer Bäckerei vorbeikommen steigt Julia aus und geht hinein. Ein einziges belegte Brötchen ist noch da und das will sie, doch da klingelt ihr Handy. Sie telefoniert und inzwischen schnappt ihr ein Kunde das Essen vor der Nase weg. Julia ist wütend und beschimpft ihn. Aber der Mann steht da drüber und grinst. Sie fährt weiter und nicht gerade langsam. Sie will ja auch nicht hier auf Sylt das Haus behalten, sondern verkaufen. Am Ziel angekommen sehen die vier Damen das Haus und wundern sich. Als sie vor der Tür stehen, passt der Schlüssel nicht. Und zu aller Überraschung schaut oben aus dem Fenster eine Frau heraus, die sich Charlotte Engel nennt, und behauptet hier zu wohnen.
Die Buchbeschreibung
Eigentlich bräuchte Julia dringend eine Auszeit. Aber die Reise nach Sylt entpuppt sich als wenig erholsam. Denn mit Julia sitzen auch ihre Mutter und zwei Tanten im Autozug auf die Insel.
Die drei Schwestern sind vollkommen zerstritten und lassen keine Gelegenheit aus, den anderen auf die Füße zu treten. Vor allem streiten sie darüber, was mit dem Haus auf Sylt geschehen soll, in dem sie früher unbeschwerte Familienurlaube verbracht haben.
Zunächst kommen die Frauen aber in einer Pension unter. Und hier zeigt Sylt sich endlich von seiner besten Seite. Zumal der Besitzer sehr charmant ist und Julia anbietet, ihr die Schönheit der Insel zu zeigen. Doch damit fangen Julias Probleme erst an …
Die Leseprobe ließ sich sehr gut lesen. Allerdings konnte ich Julia in der Bäckerei nicht verstehen. Sie hätte der Verkäuferin vor dem Annehmen des Telefonats sagen könne, dass sie das Brötchen will. Der Mann konnte doch wahrlich nichts dafür und er war im Recht. Da tut mir die Protagonistin kein bisschen leid. Aber dann vor der Haustür gesagt zu bekommen, dass jemand in dem Haus wohnt, das ist schon ein starkes Stück. Ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht und würde mich über einen Buchgewinn sehr freuen.