Das Cover in seinem hübschen Blauton mit dem Schmetterling steht in krassem Gegensatz zu dem darauf abgebildeten schwarz-weiß Foto und macht es dadurch zu einem echten Hingucker. Der Schreibstil ist flüssig und zunächst lernen wir Mutter und Tochter kennen, wobei es sich in der Geschichte sicherlich um die Tochter drehen wird. Sie scheint ihren Platz in der Welt noch nicht gefunden zu haben. Ihre Mutter hingegen ist eine starke Persönlichkeit und gerade den Krebs besiegt. - Hoffe ich zumindest! Das alles stellt die Autorin so bildlich dar, dass es sich bald so anfühlt, als wäre ich selbst in dem Diner. Ich bin gespannt, wie sich der Charakter der Tochter weiterentwickelt. Ob sie wirklich ihrer Mutter ähnlicher wird und ob sie vielleicht mal ihre Lethargie ablegt. Und ich bin gespannt, ob die Tat in dem Diner gesühnt werden wird. Vielleicht vom Vater des eigentlichen Täters? Das könnte ich mir gut vorstellen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht.