Vewirrender Anfang und übertriebene Täterdarstellung

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buchglueck Avatar

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Ich habe bereits ein paar Bücherreihen von Karin Slaughter gelesen und muss anhand der Leseprobe sagen, dass ich anderes von ihr gewohnt bin. Mit anderes meine ich in diesem Fall einen bessere Einstieg.

Ich finde den Anfang etwas verwirrend gestaltet. Das Gespräch zwischen Mutter und Tochter und dazwischen die Abweichungen zu Andreas Zeit in New York, der Erkrankung der Mutter, die verschiedenen Jobs, wo ich am Ende nicht einmal mehr wusste, welchen Job Andrea aktuell wo ausübt.

Die Überfallszene wirkte in der Darstellung des Täters übertrieben. Die Brutalität fand ich angemessen, damit sich bis zum Ende des ersten Kapitels endlich Spannung aufbaut und neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte macht.

Mich interessiert auf jeden Fall, warum Laura so gelassen bleibt und woher ihr Wissen bezüglich der verwendeten Waffe stammt. Allerdings bin ich mir völlig im Unklaren darüber, wie sich die Geschichte entwickeln wird und ob der Thriller am Ende meinen Geschmack treffen würde.