Chilenischer Sommer in Brooklyns Winter!

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sonja steckbauer Avatar

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Wieder einmal gelingt es Isabel Allende, den Leser auf den ersten Seiten in die Stimmung des jeweiligen Ortes zu versetzen, auch wenn es sich diesmal um Brooklyn im Winter handelt. Eine schnelle Identifikation mit der jungen, lebensfrohen, aber dennoch einsamen Chilenin Lucía ist durch charmante Details über ihr Privatleben gesichert, die Intensivierung ihrer Beziehung zu dem nach außen kühlen Kontrast Richard ist vorhersehbar und dennoch gleich spannend. Mit den Jahren – seit „Von Liebe und Schatten“ – werden Allendes Protagonistinnen älter und reifer, ihre tiefe Liebes- und Leidenschaftsfähigkeit nimmt zu. Und schon im nächsten Kapitel wird die Handlung schneller – und die Leseprobe endet. Leider!
Ein Roman, den ich unbedingt zu Ende lesen möchte!