Interessanter Romanbeginn

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
hennie Avatar

Von

Wenn ich den Klappentext und die Leseprobe zusammen nehme, komme ich zu dem Schluß, dass Isabél Allende auch hier wieder ein gutes Buch gelungen ist.
Es beginnt mit einem Schneechaos in New York. Im Stadtteil Brooklyn lebt seit Kurzem Lucía, eine geschiedene, zweiundsechzigjährige Chilenin, die als Gastdozentin an der New York University für sechs Monate lehrt. Die Frau hatte sich, was Männer betraf noch nicht aufgegeben, obwohl die Chancen nach ihrer Meinung schlecht standen. Ihr Begehren gilt Richard, ihrem Arbeitgeber und gleichzeitig ihr Vermieter. Richard aber verhält sich abweisend. Das hat zumindest den äußerlichen Anschein. Der Professor entwickelte im Laufe der Zeit eine Angst vorm Leben und der Liebe. Seine vier Katzen sind seine Mitbewohner, die ihn aber nicht behelligen. Eine davon nascht am Frostschutzmittel und er fährt im winterlichen Chaos zum Tierarzt. Mieze muss dableiben und es steht nicht gut um sie. Auf dem Rückweg dann beginnt das Unheil seinen Lauf zu nehmen, siehe Klappentext...

Schon die ersten Seiten des neuen Werks von Isabél Allende lassen mich wieder auf ein tolles Leseerlebnis hoffen!