Schicksale treffen aufeinander

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Eigentlich war es nur ein harmloser Auffahrunfall, der aber das Leben von dem eigenbrötlerischen Professor Richard auf den Kopf stellt und unwiderruflich verändert. Nach einigen Schicksalsschlägen lebt Richard in einem Haus, dass er untervermietet. Derzeit an die Gastprofessorin Lucia, die ihm nicht egal ist, aber er sich seinen Gefühlen nicht stellen kann. Auch Lucia, die ebenfalls eine lange Geschichte von Trauer, Enttäuschung und Krankheit hinter sich hat, empfindet etwas für ihren Vermieter.

Weitere Protagonistin ist Evelyn, die Fahrerin des Autos, dem Richard aufgefahren ist. Evelyn musste als junges Mädchen nach schlimmen Erfahrungen alleine aus Guatemala fliehen und hält ich illegal in den Vereinigten Staaten auf.

Isabel Allende verknüpft in ihrem Roman "Ein unvergänglicher Sommer" in ihrem eigenen, besonderen und mitreißenden Schreibstil diese drei außergewöhnlichen Schicksale. In Episoden wird jeweils abwechselnd die Geschichte von Richard, Lucia und Evelyn erzählt. Einen Punkt Abzug gibt es vor mir, da meiner Meinung nach zu viel Problemthemen in nur 348 Seiten abgehandelt werden und die der im Klappentext erwähnt Neuanfang nur spärlich beschrieben wird.