Berührender Anfang

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lynn253 Avatar

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Es ist ein berührender Anfang, sehr anschaulich erzählt. Spannend an dem Erzählstil scheint mir, dass Viktor zwar aus der Ich-Perspektive erzählt, aber beispielsweise auch die Reaktion seiner Mutter am Telefon so beschrieben wird, als würde er direkt daneben stehen.
Die Handlung hört sich spannend an, gleich zu Beginn werden Fragen aufgeworfen: Was brachte Mathieu dazu, in den Tod zu springen? Wie geht es für Viktor nun weiter?
Und auch die Thematik verspricht, interessant zu sein. Das Unsichtbarsein oder Sichtbarsein, Einsamkeit, Freundschaft, Familie, Stadt versus Land tauchen in auf den ersten Seiten auf.
Die Sprache ist wunderschön, angenehm zu lesen. Es fällt leicht, sich in die Situation hineinzuversetzen.
Und zum Schluss das Cover: ein stimmungsvolles, nachdenkliches Bild.