Ein schwarz-weißes Titelbild, der Winter im Titel und nach wenigen Seiten der Leseprobe ein Schüler, der aus dem Fenster sprint, noch dazu der einzige Freund des Erzählers. Viel düsterer kann ein Roman kaum beginnen und doch besteht genau darin die Chance , den Weg hinaus aus dieser Düsternis zu schildern.
Der Satz "Es gibt nichts Schlimmeres, als miterleben zu müssen, wie jemand fertiggemacht wird, während man selbst danebensitzt und nicht einschreiten kann, zur Ohnmacht verdammt ist." könnte sich auf diesem Weg des Erzählers als fundamental erweisen. Zwar üben die Lehrer am Lycée ihre Macht aus und auch dem Tod seines Freundes gegenüber war er machtlos, aber die Leseprobe deutet bereits an, dass sich der Erzähler dem nicht einfach ausliefern wird.
Der Satz "Es gibt nichts Schlimmeres, als miterleben zu müssen, wie jemand fertiggemacht wird, während man selbst danebensitzt und nicht einschreiten kann, zur Ohnmacht verdammt ist." könnte sich auf diesem Weg des Erzählers als fundamental erweisen. Zwar üben die Lehrer am Lycée ihre Macht aus und auch dem Tod seines Freundes gegenüber war er machtlos, aber die Leseprobe deutet bereits an, dass sich der Erzähler dem nicht einfach ausliefern wird.