Ein ergreifender Beginn ist es, den Jean-Philippe Blondel für seinen Roman wählt. Victor studiert in Paris, weit weg von seinen eher ärmlichen Eltern und ist ein Außenseiter - bis er beim Rauchen den 1 Jahr jüngeren Mathieu kennen lernt. An seinem Geburtstag will sich Victor endlich aus der Isolation begeben und Mathieu zum Essen einladen. Doch dazu soll es nicht mehr kommen, denn ausgerechnet an diesem Tag stürzt sich dieser in den Tod.
Blondel erzählt sehr behutsam und sensibel, aber sprachlich wunderbar von Victor, diesem einsamen Jungen. Ein Buch, welches man genießen möchte und auch muss.
Blondel erzählt sehr behutsam und sensibel, aber sprachlich wunderbar von Victor, diesem einsamen Jungen. Ein Buch, welches man genießen möchte und auch muss.