Ich liebe die Bücher von Blondel

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corsicana Avatar

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Die Bücher von Blondel sind in meinen Augen kleine Kostbarkeiten. Der (autobiographisch) geprägte Roman "Zweiundzwanzig" über einen jungen Mann, der mit 22 nach tragischen Ereignissen in seiner Familie, wieder ins Leben finden muss. Und dazu nach Morro Bay in Kalifornien reist.
Besonders gut gefallen hat mir auch "Direkter Zugang zum Strand", ein kunstvoll verwobenes Kaleidoskop über die berühmten Sommerferien in Frankreich, wenn alle (Tout) in die Ferien fahren und über die Familiengeschichten, die sich daraus entwickeln.


Gerne möchte ich auch dieses Buch lesen. Die Geschichte scheint melancholisch und traurig zu werden. Ein Außenseiter und sein einziger Freund. Der scheinbare Neubeginn mit dem Studium weit entfernt von Zuhause. Und doch nicht so richtig aus seiner Haut kommen.

Blondel kann traurige Geschichten so schön erzählen, dass ich trotzdem immer weiterlesen will. Weil es auch schöne, Mut-machende Momente gibt. Und das Leben in seiner ganzen Tragik, Alltäglichkeit und Schönheit dargestellt wird.