Paris, Paris

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lape09 Avatar

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Das Cover des Buchs ist schlicht gehalten, eine schwarz-weiß Fotografie eines schlacksigen Manns schaut einem entgegen.
„Ein Winter in Paris“ spielt nun dagegen in der französischen Hauptstadt.
Ein Brief löst bei dem Ich- Erzähler Victor, einem Mann mittleren Alters, Erinnerungen aus an seine Zeit damals in Paris. Victor als Außenseiter hat eine isolierte Rolle in seinem Leben. Diese Außenseiterrolle ändert sich jedoch, als sich Mathieu, ein Kommilitone mit dem Victor in der Pause hin und wieder eine Zigarette raucht, das Leben nimmt. Unerwartet steht Victor nun im Interesse seiner Mitstudenten und kommt darüber hinaus in engen Kontakt mit Mathieus Vater.
Jean-Philippe Blondel hat hier einen atmosphärisch dichten Roman geschrieben, dessen Zauber man sich nicht entziehen kann.
Ein tolles Buch, das einen in seinen Bann zieht.