Wie ein Winter ein ganzes Leben verändert

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Als junger Mann kommt Victor nach Paris. Dort macht er ein Vorbereitungsjahr für das Studium der Geisteswissenschaften.
Doch leider fehlen ihm Kontakte. Es besteht keine Bindung zu Frunden in der Provinz, noch knüpft er Kontakte zu seinen Kommilitonen. Und auch von den Lehrern fühlt er sich missachtet.
Doch dann lernt er Mathieu kennen. Dieser ist ebenso isoliert wie Victor und sehr sensiebel. Victor sieht die Chance zu einer Freundschat, etwas das beide gut gebrauchen können, doch soll es dazu nicht kommen.
Denn Mathieu springt. Die Einsamkeit an der Universität war zu viel für ihn.

Dieses Ereignis nimmt Victor mit. Es verändert ihn. Und so kommt er zu der Erkenntnis, dass Sein und Schein nicht immer übereinstimmen. Es geht den anderen nicht immer so gut wie es scheint und man selbst hat doch kein so schlechtes Leben wie es scheint.

Blondel nimmt uns auf diese Erkenntnisreise Victors mit. Wir merken die Veränderung des jungen Provinzlers in der Großstadt. Fühlen mit ihm. „Romane haben die Eigenschaft, den Leser dazu zu verführen, auf den Schlaf zu verzichten." So heißt es in diesem Buch. Und genau dass ist mit mit Victors Geschichte passiert. Manchmal sind es eben grade die leisen Töne, die einen nicht loslassen.