Geisterjäger in London

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botte05 Avatar

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Peter Grant ist Polizist bei der Metropolitan Police und hier zuständig für das Übernatürliche. Mit seiner Kollegin Lesley May sucht er Abigail auf, die ein Gespenst gesehen haben will. Und tatsächlich erscheint in dem aufgesuchten Tunnel ein graffiti-sprühender Geist, der von einem Geisterzug überfahren wird.

Der nächste Fall ist etwas handfester. Eine Leiche in der Station Baker Street. Offensichtlich erstochen, doch etwas stimmt hier nicht. Daher wird Peter hinzugerufen. An der Leiche ist nichts Ungewöhnliches festzustellen, doch im weiterführenden Tunnel und an einer Tonscherbe findet sich Magie…

Im Prinzip ist Peter Grant ein polizeilicher Zauberlehrling. Die Einheit besteht nur aus ein paar handverlesenen Polizisten und kein Außenstehender weiß genau, womit diese Abteilung sich eigentlich genau beschäftigt. Schon beim Blick auf das Cover und auch beim Lesen der Leseprobe habe ich mich gefragt, für wen dieses Buch sein soll. Ist es für Jugendliche, ist es für Erwachsene? Der Stoff mutet etwas an wie eine Mischung aus Harry Potter und einem britischen Krimi. Mit Harry Potter konnte ich nichts anfangen und irgendwie bleibe ich hier auch „auf der Strecke“.

Grundsätzlich ist die LP gut und flüssig geschrieben und die Handlung lässt sich – lässt man den fragwürdigen Inhalt mal außer Acht – gut verfolgen. Die eine oder andere Bemerkung soll mutmaßlich wohl zum Schmunzeln anregen, was bei mir nicht ankommt. Vielleicht bin ich voreingenommen, aber für mich ist dieses Buch leider nichts, daher eine schwache Bewertung. Ich bin aber sicher, dass die Bücher um Peter Grant viele Fans haben, welche auch hier voll auf ihre Kosten kommen werden.