Naja,

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tom500 Avatar

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ich kenne beide Vorgängerbände rund um Peter Grant, dem Zauberlehrling und Nightingaile, seinem Zaubermeister und Lehrer. Von der Idee her ist die Geschichte durchaus lesenswert. Im realen London, hier und heute, wird Peter eher durch Zufall zu Nightingailes Lehrling und muss sich nicht nur mit dem Erlernen von magischen Sprüchen herum ärgern, sondern hat es auch noch mit allerlei magischen Wesen zu tun.
Und im dritten Teil? Der fängt erst einmal eher harmlos und ein wenig langweilig an. Peter soll einem Geist nachgehen den das Nachbarsmädchen seiner Mutter entdeckt hat. Zusammen mit Lesley, seiner Kollegin, und Abigaile finden sie einen jungen Mann in Geisterform vor, der immer wieder einen bestimmten Spruch an die Wand sprüht. Diese Erscheinung wird wohl als nicht so wichtig empfunden und gerät in den Hintergrund.
Beim zweiten Teil kommt ein wenig mehr Fahrt in die Geschichte. Eine Leiche wird gefunden, deren Tod durch Schnitt und Stichverletzung zugeführt wurde. Jedoch findet Peter einige Meter weiter in einer großen Blutlache eine Tonscheibe,die extrem viel magische Spuren abgibt. Eindeutig ein Fall für Nightingaile,Grant und May.
Alles in allem der Beginn eines interesannten Krimis mit einem Hauch von Magie. In wiefern sich die Geschichte weiterentwickelt wird der Rest zeigen. Eigentlich mag ich solche Geschichten (ich bin ein großer Fan der Scheibenwelt) doch bei den beiden anderen Büchern hat mir immer etwas gefehlt.Die Geschichte war mir immer ein wenig zu verworren, zu oberflächlich beschrieben. Der Funke sprang nie so richtig über. Ich bin gespannt, ob es der dritte Teil schafft mich restlos zu überzeugen.