Von Graffiti-Geistern & mysteriösen Leichen – mit Spannung & britischem Humor!

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smartie11 Avatar

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Ein neuer Fall für Peter Grant, Londoner Police Constable und Zauberer in Ausbildung. Nachdem seine Mutter voller Stolz überall herumerzählt hat, dass er nun als „Hexenjäger“ tätig ist, kommt er prompt auf dem kurzen Dienstweg zu einem Fall aus der Nachbarschaft. Es geht um den Geist eines Graffiti-Sprayers in einem Bahntunnel. Doch nicht nur dieser Fall soll ihn beschäftigen: nur wenig später wird die Leiche eines Unbekannten in der U-Bahnstation Baker Street aufgefunden. Und auch dieser Fall riecht nach „Vestigia“…
Auf diese Leseprobe habe ich mich riesig gefreut, da mir die beiden Vorgängerbücher schon mehrfach im Buchhandel aufgefallen sind, ich sie aber bislang noch nicht gelesen habe. Nach dem Verschlingen der Leseprobe ist mir aber sonnenklar, dass mir die beiden Vorgängertitel zu Recht immer wieder in´s Auge gesprungen sind. Der Auftakt zu „Ein Wispern unter Baker Street“ ist witzig, cool, zeitgemäß und einfach… noch mal witzig! Obwohl ich wie gesagt noch keinen der beiden Vorgänger-Bände kenne, bin ich sofort mittendrin und auf Tuchfühlung mit den außergewöhnlichen Charakteren rund um Peter Grant. Der allgegenwärtige Humor trifft genau meinen Geschmack (herrlich: „Verdächtiges Verhalten-Bingozettel“) und auch die Storyline nimmt mich sofort gefangen und weckt den Hobby-Detektiv im mir. Es wäre doch gelacht, wenn es da keine Verbindung zwischen der Graffiti-Geistererscheinung (die die Welt retten will) und der mysteriösen Leiche geben sollte, oder?