"Menopause"

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Die 50- jährige Eliza Finch trauert um den Familienhund, Arty. Ehemann Paddy, ein Schreiner, schlägt vor, einen neuen Welpen in die Familie aufzunehmen. Doch dieser Vorschlag, kommt bei bei Eliza gar nicht gut an, schließlich war Arty 16 Jahre lang treu an ihrer Seite...

"Ich will keinen neuen Hund. Ein neues Leben wäre allerdings etwas ganz anderes." - Seite 8

Eliza kämpft mit den Erscheinungen der Wechseljahre... Hitzewallungen, Gewichtszunahme, Überempfindlichkeit...

"Ich bin bestimmter geworden mit den Jahren - in letzter Zeit regelrecht forsch -, obwohl ich mich noch immer bemühe, schlechtes Karma auszugleichen..."
- Seite 15

Nach 20 Jahren Ehe, denkt Eliza immer mehr an die Anfangsphase ihrer Beziehung zurück, und an ihren damaligen Traum, eine erfolgreiche Schauspielerin zu werden...

Ein ausgiebiges Bad zu nehmen, ist für Eliza immer ein genialer Einfall... aber leider kommt sie dazu nicht allzu oft... denn auch ihre Kinder, Edward (Autist), Summer (Teenagerprobleme), und Joe (an der Uni) brauchen ihre Aufmerksamkeit.

"Das Leben ist voller Stolpersteine und Fallstricke, besonders zu Beginn. Es ist natürlich, dass wir uns ausmalen, was hätte sein können..."- Seite 189

Fazit.

Der Roman erzählt von einer Frau, die das Gefühl hat, die Blüte ihres Lebens überschritten zu haben. Eliza denkt über die kleinen Lecks nach, die mit dem Alter kommen.

Auch wenn ich bei einigen Stellen im Buch schmunzeln musste, hat mich die Geschichte nicht ganz packen können.

3. Sterne!