Der Kampf einer Auswandererfamilie 1936 in New York

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büchernarr Avatar

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Maria Duenas gehört zu meinen spanischen Lieblingsschriftstellerinnen. Sie schafft es immer historische Themen infiktiven Geschichten miteinzubauen mit sehr lebendigen, authentischen Charakteren in einer aspruchvollen Sprache, die den Leser mit auf ihren Reisen nimmt. In ihrem neusten Roman ist ihr das aber weniger gelungen obwohl das Thema interessant bleibt. Eine Familie versucht sich in New York einzuleben nach der Einwanderung und den anfänglichen Zögern. Als der Lebemann und Vater der Familie plötzlich stirbt, muss die Familie entscheiden ob sie zurück nach Andalusien möchte oder sich im neuen Land ein neues Leben aufbaut, wo sie die Sprache nicht spricht, die Sitten nicht kennt und sie sich nicht heimisch fühlen kann.
Auf den 600 Seiten kommen unzählige Personen vor, die nicht unbedingt wichtig sind, die Charaktere sind zwar lebendig geschrieben aber irgendwie konnte ich mit ihnen nicht warm werden. Vielleicht lag es an mir aber micht konnte der Roman diesmal leider nicht so fesseln. Deshalb vergebe ich diesmal bloss 3 Sterne.