Nette Urlaubslektüre

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schokoflocke Avatar

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1936 - unwillig verlassen die Schestern Victoria, Mona und Luz Arena ihre Heimat Malaga und folgen dem Vater nach New York. Die große Stadt macht den Mädchen Angst und sie arbeiten ohne Eifer und Überzeugung im dem Restaurant ihres Vaters. Als der Vater plötzlich stirbt, stehen die Mädchen von einer großen Entscheidung - sollen sie zurückgehen, obwohl niemand in der Heimat auf sie wartet, oder sollen sie die Chance nutzen und versuchen sich eine bessere Zukunft aufzubauen.
Ich fand die Geschichte sehr stimmig im Bezug auf die Atmosphäre der Zeit und die Entwurzelung einer Einwanderfamilie. Da das Thema nicht neu ist und nicht gerade originell umgesetz, erfindet das Buch das Rad nicht neu und ähnelt vielen anderen Geschichten dieser Art, trotzdem ist es sehr angenehm zum lesen. Teilweise fand ich das Buch sehr fesselnd, es gibt allerdings ab und zu paar Längen und uninteressante Stellen. Die drei Schwestern sind interessante Figuren, sie bilden eine Einheit, aber gleichzeitig sind sie sehr unterschiedlich und treffen eigene Entscheidungen. Die unterschiedliche Wege der Schwestern machen die Geschichte vielseitiger und sie wirkt dadurch auch nicht eintönnig. Besonders bewegt oder berührt hat mich das Buch zwar nicht, aber es hat mich trotzdem gut unterhalten. Ich finde die Geschichte sehr für zwischendurch oder als Urlaubslektüre geeignet.