Neuanfang in New York

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langeweile Avatar

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Klappentext übernommen:

Zu Beginn ist New York eine einzige Überwältigung. Doch als der Vater bei einem tragischen Unfall ums Leben kommt, wird die Stadt für die Schwestern schnell zur Bedrohung.Wie sollen sie für sich und ihre lebensuntüchtige Mutter aufkommen?
Victoria, Mona und Luz verzagen nicht, die jungen Frauen haben eine Idee: Warum ihr Restaurant nicht in einen Nacht Club verwandeln, in einen Ort für die vielen spanischen Migranten, mit Gesang, Tanz und Unterhaltung?
Gemeinsam begeben Sie sich auf ein schillerndes Abenteuer in den Häuserschluchten Manhattans. Sie begegnen der Liebe, verfallen der Leidenschaft für die Musik und kosten den süßen Geschmack der Unabhängigkeit zum allerersten Mal.

Meine Meinung:

Der Weg der drei Schwestern, die nach dem Tod des Vaters versuchen, in New York Fuß zu fassen und ihr Überleben zu sichern, wird eindrucksvoll geschildert.
Es bedarf vieler Versuche, die jedoch immer wieder scheitern, weil sie sich ständig mit den falschen Leuten anlegen. Es kommt ganz klar zum Ausdruck, dass in dieser Stadt nur das Recht des Stärkeren gilt, die Probleme werden mit Erpressung und gewalttätigen Attacken gelöst.
In dem Roman kommen unzählige Personen vor, die zum Teil gar keine wichtige Funktion für die Geschichte haben. Dadurch gestaltet sich für den Leser der Überblick jedoch sehr schwierig.
Obwohl der Schreibstil angenehm war, fand ich keinen wirklichen Zugang und keine Nähe zu den agierenden Personen.

Fazit:

Ich war froh, als ich die Geschichte, die mich leider nicht überzeugt hat, beendet hatte.