Glaube an dich selbst
Milena Agus erzählt in „Eine fast perfekte Welt“ über das Leben dreier Generationen auf Sardinien.
Ester träumt schon ihr ganzes Leben lang davon, ihre Heimat zu verlassen und fragt sich immer : wie schafft man es, an solch einem Ort zu leben.Viele Jahre während des zweiten Weltkrieges wartet Ester auf die Rückkehr ihres Verlobten Raffaele. Letztendlich heiraten die beide auch und ziehen auf das gelobte Festland nach Mailand.
Anfangs fühlt sich Ester sehr wohl in Mailand doch auch hier sehnt sie sich immer noch nach einem schöneren, besseren Ort, an dem sie glücklich sein kann. Esther und Raffaele bekommen eine Tochter: Felicida, die Glückliche.
Felicida ist vom Gemüt her ganz anders als ihre Mutter Ester. Felicida findet sich mit den Gegebenheiten ab und versucht, an jedem Ort, wo auch immer, glücklich zu werden. Im Gegensatz zu ihrer Mutter ist sie keine Getriebene.
Eines Tages, ein paar Jahre später kehren Ester, Raffaele und Felicida wieder nach Sardinien zurück, in den kleinen Ort in der Nähe von Cagliari. Hier sollten sie die Glückseligkeit finden, vor allem Ester. Doch Ester verzweifelt auch an diesem Ort; alte Geschichten holen sie wieder ein, wie der Selbstmord ihres Bruders Felice, der die eigene Mutter verbittert werden lies. Auch hier wird sie nicht glücklich und sehnt sich wieder an einen anderen Ort. Wahrscheinlich wird sie in ihrem Leben nie das Glück finden, da sie an keinem Ort zufrieden ist.
Felicida wächst in diesem kleinen Ort auf Sardinien auf, aber irgendetwas zieht auch sie von dort weg: sie will ans Meer und lebt schliesslich in Cagliari in einem kleinen Zimmer. Sie bekommt einen Sohn, Gregorio. Gregorio lernt seinen Vater, in dem seine Mutter ihr Leben lang verliebt war, erst später kennen.
Gregorio ist anders als die anderen Kinder, er ist sehr verträumt, sehr gutmütig und interessiert sich nur für das Klavierspielen. Auch ihn zieht es eines Tages hinaus in die weite Welt, und zwar nach New York wo er Jazzmusiker werden will.
Gregorio lebt in seiner eigenen Welt mit der Musik, das Rundherum ist ihm nicht so wichtig.Felicida ist mit der Zeit älter geworden und inzwischen auch krank und besucht ihren Sohn in New York, da dessen Freundin, eine Sängerin, gestorben ist.
Felicida kehrt wieder zurück nach Cagliari und trifft am Stand den seltsamen Gabriel wieder, den sie schon vor ihrer Reise immer wieder am Stand getroffen hatte. Findet sie womöglich noch eine neue Liebe und ein neues Glück ?
Für mich war dieser Roman, wie das Cover schon ausdrückt mit dem Bild einer sehr melancholischen dreinblickenden Frau, die aber auch den Optimismus im Blick hat und man sieht genau: sie schaut nach vorne.
Genau wie Felicida, sie hat sich mit jeder Umgebung revanchiert und immer nach vorne geschaut und versucht, glücklich zu sein. Im krassen Gegensatz zu ihrer Mutter Ester, die ihr ganzes Leben lang nicht glücklich war, da sie das Glück immer nur in der Außenwelt gesucht hat und nie in sich selbst.
Es ist ein schönes, hoffnungsvolles Buch und für mich mit der Botschaft: verwirkliche deine Träume, glaub an dich selbst und suche auch das Glück in dir selbst und nicht in der Außenwelt. Es hat mir sehr gut gefallen.
Ester träumt schon ihr ganzes Leben lang davon, ihre Heimat zu verlassen und fragt sich immer : wie schafft man es, an solch einem Ort zu leben.Viele Jahre während des zweiten Weltkrieges wartet Ester auf die Rückkehr ihres Verlobten Raffaele. Letztendlich heiraten die beide auch und ziehen auf das gelobte Festland nach Mailand.
Anfangs fühlt sich Ester sehr wohl in Mailand doch auch hier sehnt sie sich immer noch nach einem schöneren, besseren Ort, an dem sie glücklich sein kann. Esther und Raffaele bekommen eine Tochter: Felicida, die Glückliche.
Felicida ist vom Gemüt her ganz anders als ihre Mutter Ester. Felicida findet sich mit den Gegebenheiten ab und versucht, an jedem Ort, wo auch immer, glücklich zu werden. Im Gegensatz zu ihrer Mutter ist sie keine Getriebene.
Eines Tages, ein paar Jahre später kehren Ester, Raffaele und Felicida wieder nach Sardinien zurück, in den kleinen Ort in der Nähe von Cagliari. Hier sollten sie die Glückseligkeit finden, vor allem Ester. Doch Ester verzweifelt auch an diesem Ort; alte Geschichten holen sie wieder ein, wie der Selbstmord ihres Bruders Felice, der die eigene Mutter verbittert werden lies. Auch hier wird sie nicht glücklich und sehnt sich wieder an einen anderen Ort. Wahrscheinlich wird sie in ihrem Leben nie das Glück finden, da sie an keinem Ort zufrieden ist.
Felicida wächst in diesem kleinen Ort auf Sardinien auf, aber irgendetwas zieht auch sie von dort weg: sie will ans Meer und lebt schliesslich in Cagliari in einem kleinen Zimmer. Sie bekommt einen Sohn, Gregorio. Gregorio lernt seinen Vater, in dem seine Mutter ihr Leben lang verliebt war, erst später kennen.
Gregorio ist anders als die anderen Kinder, er ist sehr verträumt, sehr gutmütig und interessiert sich nur für das Klavierspielen. Auch ihn zieht es eines Tages hinaus in die weite Welt, und zwar nach New York wo er Jazzmusiker werden will.
Gregorio lebt in seiner eigenen Welt mit der Musik, das Rundherum ist ihm nicht so wichtig.Felicida ist mit der Zeit älter geworden und inzwischen auch krank und besucht ihren Sohn in New York, da dessen Freundin, eine Sängerin, gestorben ist.
Felicida kehrt wieder zurück nach Cagliari und trifft am Stand den seltsamen Gabriel wieder, den sie schon vor ihrer Reise immer wieder am Stand getroffen hatte. Findet sie womöglich noch eine neue Liebe und ein neues Glück ?
Für mich war dieser Roman, wie das Cover schon ausdrückt mit dem Bild einer sehr melancholischen dreinblickenden Frau, die aber auch den Optimismus im Blick hat und man sieht genau: sie schaut nach vorne.
Genau wie Felicida, sie hat sich mit jeder Umgebung revanchiert und immer nach vorne geschaut und versucht, glücklich zu sein. Im krassen Gegensatz zu ihrer Mutter Ester, die ihr ganzes Leben lang nicht glücklich war, da sie das Glück immer nur in der Außenwelt gesucht hat und nie in sich selbst.
Es ist ein schönes, hoffnungsvolles Buch und für mich mit der Botschaft: verwirkliche deine Träume, glaub an dich selbst und suche auch das Glück in dir selbst und nicht in der Außenwelt. Es hat mir sehr gut gefallen.