eine wahre Geschichte wundervoll erzählt
Louis Braille hatte das unheimliche Glück, in eine Familie geboren worden zu sein, die seine Blindheit nicht als Strafe Gottes ansah, sondern ihn einfach Kind sein ließ. Der örtliche Priester nahm sich seiner an und förderte ihn, so gut er konnte. Der örtliche Schulmeister nahm ihn, anfangs widerstrebend, dann begeistert, unter seine Fittiche. Auch der örtliche Adel war von ihm positiv überrascht und wollte ihn fördern. Diese Kombination machte Louis Braille zu dem, als das er uns heute noch bekannt ist: dem Erfinder der Blindenschrift.
Der Roman ist bildgewaltig erzählt, mit sehr viel Einfühlungsvermögen und dezentem Humor. Vom Erzählstil her erinnert er an Fontane.
Der Roman ist bildgewaltig erzählt, mit sehr viel Einfühlungsvermögen und dezentem Humor. Vom Erzählstil her erinnert er an Fontane.